Aktuelle Berichterstattung:

Meine Mitbewohnerinnen informierten mich Freitag Nachmittag, dass sie planen, am Abend auszugehen. Habe grad wieder Besuch hier und wir haben zugesagt, war gespannt, wie ihm "englische Partykultur" liegen würde.

Station 1: Das Warten
Es wurde von Anfang an angekündigt, dass wir "later" in die Stadt gehen würden. Gegen 11 wurden erste konkrete Pläne gemacht, um 23:30 kam das Taxi.

Station 2: der Pub, Peter Kavanagh's
Sind dann gegen 12 zu 5 Freunden gestoßen, die schon eine Weile in nem sehr ... individuell (sprich cluttered) eingerichteten Pub vorgetrunken hatten, gestoßen. Entpuppte sich als Real Ale Pub, auf meine Frage nach einer Empfehlung konnte ich mich durch 4 Sorten Ale probieren, bevor ich mich für eins entschied.
Netter Laden, da könnt man wieder hingehen.
Dann mit 2 Taxen weiter zu Station 3.

Station 3: der alternative Club im Hafenviertel, 24 Kitchen Street
7 Pfund Eintritt, da stellten sich plötzlich Erwartungen ein.
Die prompt enttäuscht wurden: Keine 15 Minuten nach Ankunft schwächelte die Technik des Elektro/House-DJs, im Verlauf wurde erst frei improvisiert und später Standard-Tanzmucke aufgelegt.
Dafür gabs gute Gespräche im müllhaldenartigen Hinterhof, die einen die Kälte vergessen ließen. Und Menschen, die einen mit Glitzer und Farbe dekorierten <3

Station 4: "was auch immer noch offen hat" -> Magnet
Nachdem wir aus 24 Kitchen Street geworfen wurden durch die halbe Stadt gezogen und im Magnet gelandet.
Bei Ankunft wurde ich grinsend vom Türsteher begrüßt.
Ähm, wait oO

Kurz angeguckt... Aaaah, einer der Kerle vom MMA/BJJ-Training :D
Um genau zu sein: "der Pole"
Wir haben dann reduzierte Eintrittspreise bekommen und für einen meiner Begleiter hat sich das Rätsel meiner Lieblingssportarten dadurch von selber gelöst.
Meine eine Mitbewohnerin und mein Besuch wurden leider irgendwann müde und ich bin dann mit ihnen heim.

Station 5:
Zuhause. es ist halb 7 Ortszeit und ich bin wach :/
Menno...